“Auch Nachhaltigkeit kriegen wir sicher gebacken”

 

Wer an Qualitätsbrot denkt, denkt auch an die Braas Brood- en Banketbakkerij B.V. Diese Bäckerei beliefert täglich Hunderte von Geschäften im In- und Ausland mit sowohl frischen als haltbaren Brotwaren. Nachhaltigkeit zieht sich dabei wie ein roter Faden durch den Betrieb, gerade auch, was das Reststrommanagement angeht: „Jedes Gramm Brot, das nach Obdam zurückkommt, wird wieder in die Nahrungskette eingebracht“, versichert Brian Braas. „Lebensmittelverschwendung ist ein absolutes No-go.“

Lebensmittelsicherheit an erster Stelle 

“Was einst als Dorfbäckerei anfing, ist heute ein Betrieb, der jede Woche 450.000 Brote und 7.500.000 Brötchen produziert. Natürlich hat man es dann auch mit Retourwaren und Produktionsverlusten zu tun“, ergänzt sein Kollege Bart Smit. „Alles, was zurückkommt, ist nicht mehr für den menschlichen Verzehr geeignet. Lebensmittelsicherheit steht bei uns an erster Stelle. In diesem Punkt gehen wir absolut kein Risiko ein.“

Die nachhaltigste Alternative

“In den 90er Jahren gingen unsere Retourwaren noch an die Paniermehlindustrie. Nachdem dies gesetzlich nicht mehr erlaubt war, machten wir uns auf die Suche nach der besten Alternative. Die fanden wir bei FeedValid“, erzählt Brian. „FeedValid verarbeitet unser Brot zu wertvollen Tierfuttern – allesamt Kreislaufprodukte, die zur Verbesserung der Lebensqualität von Tieren und zu einer effizienteren, nachhaltigeren Lebensmittelproduktion beitragen. Inzwischen arbeiten wir schon seit Jahren zufrieden zusammen. Alles läuft wie am Schnürchen. Der Rückführprozess läuft vollautomatisch ab.“

Züruck in die Nahrungskette    

Auch Marcel de Geus von FeedValid ist ausgesprochen stolz auf die Zusammenarbeit mit Braas. „Des einen Produktionsabfälle sind des anderen hochwertige Zutaten. Das Altbrot wird jetzt nicht mehr verbrannt oder vergärt, sondern stattdessen wieder in die Nahrungskette eingebracht. Es kommt als Fleisch- oder Milchprodukt wieder auf den Tisch, das ist doch eine feine Sache. Außerdem reduzieren wir dadurch die Verwendung von Soja und Mais als Rohstoffe, was in einem kleineren CO2-Fußabdruck resultiert.“ „Es ist in jeder Hinsicht eine Win-Win-Situation. Wir wollen Vorreiter bleiben und setzen darum auch in Zukunft maximal auf eine effizientere, nachhaltigere Lebensmittelproduktion. Zusammen mit FeedValid stellen wir das Kreislaufdenken resolut in den Vordergrund“, meint Bart abschließend.